Ein Rückblick auf den Abend, in Form von Fotos. Aufgenommen von Alexander Groß aus Schwedt/Oder.
Ein Rückblick auf den Abend, in Form von Fotos. Aufgenommen von Alexander Groß aus Schwedt/Oder.
Seit einigen Tagen ist das Internetportal „Kultur bildet. Portal für kulturelle Bildung“ des Deutschen Kulturrates online, das Sie unter www.kultur-bildet.de besuchen können. Ein wichtiger Bestandteil des Internetportals ist eine Datenbank, die einen Überblick über die Akteure, Projekte und Wettbewerbe auf Bundes- und Landesebene bieten soll.
Das Internetportal »Kultur bildet.« ist einer von vier Bestandteilen der Dialogplattform Kulturelle Bildung des Deutschen Kulturrates. Der Anspruch ist es, zum einen die an kultureller Bildung interessierte Öffentlichkeit regelmäßig mit aktuellen Informationen zu Angeboten und Akteuren der kulturellen Bildung zu versorgen. Zum anderen soll der fachliche Diskurs zur kulturellen Bildung forciert werden. Die Dialogplattform Kulturelle Bildung versteht sich als Netzwerk zwischen Zivilgesellschaft, Stiftungen, Kirchen, Kommunen, Bund und Ländern.
Für den Jahrgang 2013 / 2014 sucht die LKJ Berlin e.V. noch neue, engagierte Einsatzstellen für das Freiwillige Jahr Kultur (FSJ Kultur) im Land Brandenburg.
Interessierte Institutionen (z.B. Vereine, Theater, Museen, Kunstschulen sowie Kulturzentren und -initiativen) können sich bis zum 28. Februar 2013 bei der LKJ Berlin e.V. bewerben. Alle wichtigen Informationen erhalten Sie unter http://www.lkj-berlin.de/fsjkultur/einsatzstellen oder Tel. 030 / 29 66 87 66 sowie in der angehängten Pressemitteilung (Ansprechpartner: Timo Szczepanska).
Quelle: LKJ Berlin e.V. sucht Einsatzstellen für das „FSJ Kultur“ in Brandenburg.
Der Deutsche Kulturrat bietet jetzt gebündelt aktuelle und weiterführende Informationen zur kulturellen Bildung aus den Bereichen Kultur, Bildung, Politik und Forschung an. Die Dialogplattform Kulturelle Bildung bietet vier Module an, die jeweils unterschiedliche Zielgruppen in den Blick nehmen.
Junge Menschen arbeiten freiwillig ein Jahr lang Vollzeit in Ihrer Einrichtung mit. Sie bringen Elan, neue Ideen und andere Blickwinkel ein und bereichern dadurch Ihr Angebot. Sie sind darüber hinaus Bindeglied zwischen Ihnen und Ihren jungen Zielgruppen und erweitern Ihre Zugangsmöglichkeiten zu diesem Publikum. Das FSJ Kultur/BFD bietet einen Aufhänger für wirkungsvolle PR und schärft somit Ihr Profil nach außen. Sie gewinnen neue Kontakte und Partner und profitieren von den Kooperationen und Netzwerken rund um das FSJ Kultur und den BFD.
Lesen Sie hier weiter:
Landesvereinigung Kulturelle Jugendbildung Berlin e.V. » Infos für Einsatzstellen.
Zahlreiche kulturelle, wissenschaftliche, künstlerische und touristische Veranstaltungen werden in diesem Jahr das aktuelle Thema des Vereins Kulturland Brandenburg begleiten. Das gaben Kulturministerin Sabine Kunst (parteilos) und Kulturland-Geschäftsführerin Brigitte Faber-Schmidt heute in Potsdam bekannt. Das Thema lautet „spiel und ernst – ernst und spiel. kindheit in brandenburg“.
Lesen Sie hier weiter: Spielend die Mark entdecken – Neue Kulturland-Kampagne beleuchtet „Kindheit in Brandenburg“ – Märkische Allgemeine – Nachrichten für das Land Brandenburg.
Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“, heißt ein neues Programm des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. 230 Millionen Euro gibt es in den nächsten fünf Jahren für kulturelle Bildung. Nicht beliebig für alle ist das Geld gedacht, sondern dezidiert für benachteiligte Kinder und Jugendliche. In einer ersten Phase konnten sich Bundesverbände und -initiativen bewerben, die als Mittler und Kuratoren fungieren. Im September bekamen insgesamt 35 Verbände den Zuschlag. Jetzt geht es in den ersten Disziplinen los.
Lesen Sie hier weiter: Kulturelle Bildung: Der Eigensinn der Künste | Kultur – Berliner Zeitung. (Quelle)
Der Landesverband der Brandenburgischen Amateurtheater hat seine Termine für das Jahr 2013 festgelegt. Änderungen sind natürlich vorbehalten.
16.01.2013 | 1. Vorstandssitzung |
23.02.2013 | Theaterleitertreffen mit Gästen in Schwedt |
27.03.2013 | 2. Vorstandssitzung |
16. bis 17.03.2013 | Treffen der Verbände, der KL und der ÖR in Berlin |
27.04.2013 | Mitgliederversammlung |
28.05.2013 | 3. Vorstandssitzung |
01. bis 02.06.2013 | Werkstatt 1 |
… | Kinder-Ferien-Theater-Woche |
10.07.2013 | 4. Vorstandssitzung |
04.09.2013 | 5. Vorstandssitzung |
13. bis 15.09.2013 | Bundesversammlung des BDAT in Hamburg |
12. bis 13.10.2013 | Werkstatt 2 |
23.10.2013 | 6. Vorstandssitzung |
16.11.2012 | Theaterleitertreffen |
15. bis 16.11.2013 | Klausurtagung des Vorstandes |
Partizipation und interkultureller Dialog mittels social media
Was passiert, wenn Theater als ältestes soziales Medium auf Facebook trifft? Wie kann sich ein Theaterprojekt interaktiv im social-media-Raum entwickeln? Wie werden die partizipativen Möglichkeiten wahrgenommen und auf welche Weise können sie die Entwicklung eines Theaterprozesses beeinflussen? Der Bund Deutscher Amateurtheater (BDAT) startet via facebook ein Modellprojekt mit drei Jugendtheatergruppen aus verschiedenen Städten, das diesen Fragestellungen unter dem Motto „Weggehen-Dableiben“ nachgeht. Am Ende dieses Projektes, das unter der Leitung von Stephan Schnell (BDAT-Bildungsreferent) und Dr. Özge Tomruk (Theaterwissenschaftlerin/-pädagogin) in Kooperation mit dem Mime-Centrum durchgeführt und filmisch dokumentiert wird, steht eine gemeinsame öffentliche theatrale Präsentation.
Beteiligt sind Jugendliche der Theatergruppe „Stage Divers(e)“ aus Esslingen unter der Leitung von Babette Ulmer, Schülerinnen und Schüler aus Berlin-Spandau und Berlin Kreuzberg unter der Leitung von Jana Lose sowie eine weitere Gruppe Jugendlicher aus Hannover und Delmenhorst, geleitet von Lilian Martinez. Unter dem Motto „Weggehen – Dableiben“, eine Frage, die gerade für junge Menschen von essentieller Bedeutung ist, werden die drei Gruppen zunächst unabhängig voneinander zu ihren Ideen und Vorstellungen theatral arbeiten. Projektbegleitend wird bei Facebook ein gemeinsamer Kommunikationsraum eingerichtet. So können Interessierte auch außerhalb der Projektgruppen den Verlauf beobachten und eigene Kommentare, Ideen und Gedanken einbringen.
Offizieller Startschuss bei facebook ist der 6. Januar, 15 Uhr. Ende Januar treffen sich die Jugendlichen zu einer gemeinsamen Workshopwoche, um sich kennen zu lernen und inhaltliche und künstlerisch-ästhetische Grundlagen abzustimmen. Die weitere Arbeit wird dann in den jeweiligen Gruppen vor Ort fortgeführt, der gemeinsame Austausch über den Prozess erfolgt via social media.
Bis zur öffentlichen Präsentation, die im September 2013 geplant ist, werden die Teilnehmer zudem zwei weitere gemeinsame Workshops absolvieren.
Was dabei herauskommen wird, dessen ist sich Stephan Schnell (BDAT) als Projektleiter nicht sicher: „Es ist ein ergebnisoffener Prozess, den wir begleiten und auf dessen Verlauf und Resultate wir sehr gespannt sind.“
Frank Grünert geht auf große Reise. Er steht als Vertreter des Brandenburgischen Amateurtheaterverbandes mit an der Spitze einer Delegation, die von morgen bis Mittwoch in Samara weilen wird. In der russischen Millionenstadt ist ein Fachkräfteaustausch für Jugendkultur- und -sozialarbeiter vorgesehen, die künftig interkulturelle Projekte anstreben. Speziell die Rolle der Theaterarbeit wird dabei in den Fokus gerückt.
Der 46-Jährige, der seit 1998 mit seiner Familie in Borne lebt, ist freischaffender Schauspieler und Regisseur.
Er hat – neben seinen eigenen Aufführungen als Sprachforscher Konrad Büchner – vor allem als Ensemblechef des Jugendtheaters „Strumpfhose“ viele Erfahrungen gesammelt, die er einbringen soll. Mehr als 20 Inszenierungen wurden in Bad Belzig auf die Bühne gebracht. Darüber wird er unter anderem beim Besuch in Schultheatern und an der Theaterhochschule berichten sowie Kontakte mit dem Jugendring der Russlanddeutschen knüpfen.